Montagabend, 21. Januar in Leipzig: "Legida"-Demonstranten halten Deutschlandfahnen in die Höhe. Ein großes Aufgebot an Polizisten trennt die Demonstranten von den "Legida"-Gegnern, die ebenfalls auf der Straße präsent sind.

Die Polizei schirmt die Demonstranten ab. Insgesamt sind 4000 Polizisten aus ganz Deutschland im Einsatz.

Auch die "Legida"-Gegner sind auf den Straßen: Sie demonstrieren für ein "weltoffenes, vielfältiges Leipzig".

Nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste aus ganz Deutschland sind nach Leipzig gereist um mit oder gegen "Legida" zu demonstrieren.

"Vielfalt statt Einfalt" und ein "buntes Deutschland" - das wünschen sich die "Pegida"-Gegner.

Sie halten Plakate in die Höhe und fordern Nächstenliebe, Frieden und Aufklärung.

"Legida"-Anhänger dagegen versuchen, ihre Ansichten mit radikaleren Parolen auszudrücken.

Viele Polizisten sind auch am abgesperrten Leipziger Bahnhof im Einsatz: Am Mittwochnachmittag sind auf der Bahnstrecke Leipzig-Dresden zwei Brandanschläge verübt worden.