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Als Reaktion auf die Anschläge von Paris sind Vertreter aus Politik und Religion sowie zahlreiche Bürger zu einer Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin zusammengekommen, um gegen islamistische Gewalt und eine Spaltung der Gesellschaft zu demonstrieren.

Bundestagspräsident Norbert Lammert, Kanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Joachim Gauck, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mayzek, SPD-Chef Sigmar Gabriel und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller auf dem Weg zur Mahnwache.

Aiman Mazyek bei seiner Rede.

Mayzek zollt den Opfern von Paris Respekt.

Neben Mazyek und Religionsvertretern hielt auch Bundespräsident Joachim Gauck eine Rede.

Auch Abraham Lehrer, Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, sprach bei der Veranstaltung.

Händeschütteln zwischen Mazyek und Merkel.

Eine Geste der Verbundenheit: Gauck und Mazyek.

Schweigen für die Opfer von Paris.

Die SPD Spitze mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier (v.l.), dem Vorsitzenden Sigmar Gabriel, dem Fraktionsvorsitzenden der Partei im Bundestag, Thomas Oppermann, Aydan Özoguz, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, geht zur Mahnwache.

Özoguz und Schwesig halten wie viele andere Teilnehmer Kerzen in der Hand.

"Je suis Charlie" steht auf den Kerzen.

Anton Hofreiter, Katrin Göring-Eckardt und Simone Peter von den Grünen (v.l.) legen einen Kranz nieder. Mit den Kranzniederlegungen begann die Mahnwache.

"Zusammenstehen, Gesicht zeigen" steht auf einem Kranz, der vor der französischen Botschaft in Berlin liegt.

Auch Ex-Bundespräsident Christian Wulff war gekommen.

Ein Blick auf den Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor.

Nach Polizeiangaben kamen rund 10.000 Menschen zu der Mahnwache.

Exil-Iraner nehmen ebenfalls an der Mahnwache für ein "weltoffenes und tolerantes Deutschland und für Meinungs- und Religionsfreiheit" teil.

Eine Frau hält ein Plakat hoch, das die Gemeinschaft von Islam, Judentum und Christentum zeigen soll.

Ein Schild mit der Aufschrift "Freiheit" wird hochgehalten.