Fotos Merkels 140-Stunden-Woche
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine robuste Natur. Anders würde sie die extremen Belastungen gar nicht überstehen. Ein Blick auf die 140-Stunden-Woche der Kanzlerin.
Mittwoch, 19. Oktober
Berlin. Der Vormitttag. Merkel und FDP-Chef Rösler sichten Akten für die Kabinettssitzung zur Eurokrise.
Mittwoch, 19. Oktober
Frankfurt. Merkel verabschiedet den scheidenden EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet.
Mittwoch, 19. Oktober
Berlin.Am Abend eilt Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy zum Blitzgipfel nach Berlin. Krisensitzung. Es gibt erhebliche Meinungsverschiedenheiten zur Eurokrise. Der Erfolg des Gipfels in Brüssel steht auf der Kippe.
Donnerstag, 20. Oktober
Berlin. Die Kanzlerin zu Besuch in der Erika-Mann-Grundschule in Wedding. Merkel macht sich dort ein Bild von der Integration der Schüler, die aus anderen Ländern kommen.
Freitag, 21. Oktober
Berlin. Die Bundeskanzlerin kommt im Reichstag zu einer Sondersitzung der FDP-Fraktion. Wieder geht es um den Euro-Rettungsschirm.
Freitag, 21. Oktober
Frankfurt. Die 57-Jährige eröffnet die neue Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens.
Samstag, 22. Oktober
Berlin. Merkel stößt vor ihrer Rede beim Delegiertentag der Frauen-Union der CDU auf ein Glas mit den Weinköniginnen an.
Samstag, 22. Oktober
Braunschweig. Merkel zu Besuch beim Deutschlandtag der Jungen Union (JU). Sie hält eine Rede. Das Motto des Tages: "Herausforderungen. Annehmen!". Im Mittelpunkt steht unter anderem der Leitantrag "Deutschland demographiefest machen!"
Sonntag, 23. Oktober
Brüssel. Schönwetter auf der Krisensitzung. Merkel schenkt Sarkozy einen Teddy für seine gerade geborene Tochter.
Montag, 24. Oktober
Brüssel. Am nächsten Morgen muss sie ins Bundeskanzleramt zum Treffen mit den Partei- und Fraktionsspitzen. Merkel soll dort über die Ergebnisse aus Brüssel informieren.
Montag, 24. Oktober
Berlin. Berlin. Auch die Sitzung des Parteivorstands der CDU steht auf dem Programm. Ein Standard. Wenig später folgt ein Termin in der Fraktion für eine Rede zum Schutz der Meer.
Montag, 24. Oktober
Berlin. Kurz darauf nimmt sie den Toleranzpreis des Jüdischen Museums in Empfang.
Dienstag, 25. Oktober
Merkel führt die Premierministerin von Bangladesch, Sheikh Hasina, durchs Kanzleramt und nimmt sie zu einer Nachrichtenkonferenz.
Mittwoch, 26. Oktober
Berlin. Auch das muss sein. Vor der Bundestagssitzung, die über den Rettungsfonds abstimmt, stellt sie sich mit einer Blütenkönigin der Presse.
Mittwoch, 26. Oktober
Berlin. Regierungserklärung. Abstimmung im Bundestag. Kanzlermehrheit.
Mittwoch, 26. Oktober
Brüssel. Abends reist Merkel schnell nach Brüssel. Der Krisengipfel muss nun zu Ergebnissen kommen.
Mittwoch, 26. Oktober
Brüssel. Der polnische Premierminister Donald Tusk begrüßt sie mit einem Handkuss.
Mittwoch, 26. Oktober
Brüssel. Finale Beratungen mit Staatschefs und Finanzgrößen wie IWF-Chefin Christine Lagarde.
Mittwoch, 26. Oktober
Brüssel. Es ist 4 Uhr morgens. Merkel sieht müde aus. Sie kann Ergebnisse präsentieren. Erleichterung.
Die Aussichten, sich einmal nachhaltig erholen zu können, sind nicht eben gut. Der nächste Krisengipfel in Brüssel ist nur eine Frage der Zeit.
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