Medienbericht "Pegida" will als gemeinnützig anerkannt werden
Dresden · Die Veranstalter der islamkritischen "Pegida"-Demonstrationen in Dresden sollen beim Finanzamt die Anerkennung als gemeinnütziger Verein beantragt haben.
Dies berichtet die "Frankfurter Rundschau" (Samstag). Das zuständige Registergericht habe auf Anfrage der Zeitung erklärt, dass die "formalen Mindestinhalte" zur Vereinsgründung durch die Satzung des Pegida e.V. erfüllt seien.
Spenden an das Bündnis dürften dann demnächst von der Steuer absetzbar sein.
In den Gründungsunterlagen stehen dem Bericht zufolge als Vereinsvorsitzender der Dresdner Lutz Bachmann, als zweiter Vorsitzender der ebenfalls in Dresden wohnende René Jahn und als Kassenwart Kathrin Oertel aus der sächsischen Kleinstadt Coswig, die auch als Pegida-Pressesprecherin auftritt.