Auf dem Weg nach Berlin Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer nach Auto-Unfall in Klinik

Berlin · Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer ist bei einem Verkehrsunfall auf der A10 am Donnerstagmorgen verletzt worden. Die CDU-Politikerin wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

 Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem Weg zu den Sondierungen (10.01.2018).

Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem Weg zu den Sondierungen (10.01.2018).

Foto: dpa, bvj fpt

Der Dienstwagen der Regierungschefin sei gegen 4.30 Uhr auf der Autobahn A10 zwischen der Anschlussstelle Ferch und dem Autobahndreieck Potsdam in Richtung Berlin auf einen Lastwagen aufgefahren, berichtete eine Sprecherin des Polizeipräsidiums. Neben der Politikerin erlitten auch der Fahrer und zwei Personenschützer Verletzungen. Sie waren zur Behandlung in ein Potsdamer Krankenhaus gebracht worden.

Kramp-Karrenbauer war auf dem Weg nach Berlin zu den Sondierungsgesprächen mit der SPD über eine Regierungsbildung. Ihre Regierungssprecherin Anne Funk sagte am Morgen in Saarbrücken, sie sei leicht verletzt worden und wurde noch in der Klinik untersucht. Die Ursache des Crashs sei noch unklar, die Ermittlungen liefen.

Inzwischen ist klar, dass die Politikerin noch bis zum morgigen Freitag zur Beobachtung im Krankenhaus bleibt, wie sie selbst twitterte. Kramp-Karrenbauer dankte zudem für alle Genesungswünsche.

Zuvor hatte die Saarbrücker Zeitung und der Saarländische Rundfunk darüber berichtet. Kramp-Karrenbauer gehört zum Team der Union bei den Sondierungen mit der SPD über eine Regierungsbildung, die am Morgen in Berlin in die Schlussrunde gingen.

(felt)
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