Gemeinsamkeiten in der Familienpolitik Schröder lobt Göring-Eckardt

Berlin · Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht besonders in der Familienpolitik Übereinstimmungen zwischen ihr und der Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt. "Mir gefällt, wie Katrin Göring-Eckardt in der Familienpolitik argumentiert."

Göring-Eckardt und Trittin gewinnen bei Urwahl
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Das sagte Schröder der "Passauer Neuen Presse" vom Donnerstag. "Sie setzt nicht unbedingt auf mehr Geld, sondern auf mehr Zeit für Familie. Da sind wir uns sehr nahe."

Die CDU-Politikerin will daher nach der Bundestagswahl 2013 die Möglichkeit einer schwarz-grünen Zusammenarbeit nicht ausschließen. "Niemand wird sich Gesprächen verweigern", sagte Schröder.

Die Nominierung von Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt zur Spitzenkandidatin durch eine Urwahl der Grünen-Basis hat eine neue Debatte über ein mögliches schwarz-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl 2013 entfacht.

Die Grünen-Spitze hat einer solchen Koalition mehrfach eine Absage erteilt. Schwarz-Grün hätte jüngsten Meinungsumfragen zufolge allerdings anders als Rot-Grün derzeit eine Mehrheit im Bundestag.

Die Debatte dürfte auch bei dem am Freitag in Hannover beginnenden Parteitag der Grünen eine Rolle spielen.

(AFP)
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