Umfrage SPD rutscht auf 23 Prozent ab

Hamburg · Um gleich zwei Prozentpunkte können sich die Unionsparteien in einer aktuellen Umfrage verbessern und kommen nun auf 43 Prozent. Die SPD verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und liegt wieder bei 23 Prozent.

Das ist Sigmar Gabriel
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Auch die Grünen sacken dem Wahltrend von RTL und "Stern" zufolge ab auf zehn Prozent, während die Linke zulegt auf ebenfalls zehn Prozent. Die AfD hat jetzt nur noch fünf Prozent, die FDP verharrt bei zwei Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen sieben Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt weiterhin 29 Prozent.

"Dass die CDU, wie auf ihrem Bundesparteitag gerade bestätigt, geschlossen hinter Kanzlerin Angela Merkel steht, wird von den Bürgern honoriert", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "bei der Sonntagsfrage gewinnt die Union zwei Prozentpunkte hinzu und bei der Einschätzung ihrer politischen Kompetenz gleich vier."

Würde heute der Bundestag neu gewählt, hätten CDU/CSU mit 43 Prozent mehr Stimmen als im September 2013 - damals kamen sie auf 41,5 Prozent. "Weil sich die Union zudem klar von der AfD abgrenzt, gibt es auch keine Abwanderungen mehr", so Güllner, "und deshalb rutscht die AfD, die die Anti-Islam-Bewegung ,Pegida' gut findet, auf fünf Prozent ab." Ein Einzug in den Bundestag wäre damit fraglich.

(ots)
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