Stern/RTL-Wahltrend SPD fällt auch bundesweit zurück

Hamburg · Die SPD liegt einer Umfrage zufolge mittlerweile auch bundesweit wieder deutlich hinter der Union. Demzufolge kommt die Partei nur noch auf 26 Prozent, die Union legt auf 38 Prozent zu.

 SPD-Chef und Kanzlerkandidat Martin Schulz in der Berliner Parteizentrale.

SPD-Chef und Kanzlerkandidat Martin Schulz in der Berliner Parteizentrale.

Foto: afp, mt/

Die Daten für die vom Institut Forsa im Auftrag von RTL und dem Magazin "Stern" erhobene Umfrage wurde noch vor der NRW-Landtagswahl am vergangenen Sonntag gesammelt. Die Linke liegt demnach unverändert bei acht Prozent. Die FDP legt um einen Punkt auf ebenfalls acht Prozent zu, die Grünen und die AfD verharren bei jeweils sieben Prozent.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) baut zudem in der Frage nach der Kanzlerpräferenz den Vorsprung vor ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz aus. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich laut der Umfrage 50 Prozent für Merkel und nur 24 Prozent für Schulz entscheiden.

Das Forsa-Institut befragte für den Wahltrend in der vergangenen Woche 2506 Bundesbürger. Die statistische Fehltoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten. Die Befragung fand nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein, aber vor der NRW-Wahl am vergangenen Sonntag statt. Bei beiden Wahlen landete die SPD hinter der CDU.

(kess/AFP)
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