Fotos Zweitwohnungssteuer: Die Top Ten
Bereits die Mehrzahl der zehn größten deutschen Städte erhebt die Zweitwohnungssteuer. Die Sätze variieren deutlich. Hier die Top-Ten:
Berlin ist unter den deutschen Städten mal nicht führend: Bei der Zweitwohnungssteuer ist die Bundeshauptstadt mit fünf Prozent moderat.
Hamburg nimmt schon acht Prozent der Nettokaltmiete und das bringt seit 1993 im Durchschnitt zwei Millionen Euro in die Stadtkasse.
Obwohl Bremen zu den Top Ten der verschuldeten Städte gehört, verlangt die Stadt ebenfalls nur acht Prozent Zweitwohnungssteuer.
Das gilt auch für die Stadt Hannover, die 1994 die Zweitwohnungssteuer eingeführt hat.
Die Studentenstadt Aachen verlangt dagegen schon satte zehn Prozent.
Wenn es um Kreativität bei den Einnahmequellen geht, stehen auch die ostdeutschen Städte in nichts nach: In Rostock wird der Zweitwohnsitz mit zehn Prozent berechnet.
Das haben sich die bayrischen Städte nicht gefallen lassen. Seit August 2004 ziehen sie nach: Für eine Pendlerwohnung werden in Nürnberg zehn Prozent für die Stadtkasse fällig.
Besonders langen allerdings die Ruhrgebietsstädte zu: Essen liegt mit zehn Prozent am unteren Ende.
Bochum und...
...Dortmund sind mit zwölf Prozent bundesweit spitze.
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