Fotos Flüchtlinge überwinden Stacheldrahtzaun an ungarisch-serbischer Grenze
Die Zahl der Flüchtlinge an der serbisch-ungarischen Grenze steigt täglich. Trotz Stacheldrahtzaun versuchen die Menschen, die Grenze zu überwinden. Die ungarische Polizei teilte am 27. August 2015 mit, sie habe am Vortag die Rekordzahl von 3241 Migranten festgenommen, über 700 mehr als zwei Tage zuvor.
Viele der Flüchtlinge sind aus Syrien und wollen reichere EU-Länder erreichen, um dort einen Asylantrag zu stellen. Mit seinen Füßen versucht dieser Mann, die Barriere niederzutreten.
Ein Loch unten am Zaun, der Stacheldraht mit Decken abgedeckt, offenbar, um Verletzungen zu vermeiden.
Mit dabei sind auch viele Kinder, die von ihren Eltern vorsichtig durch die kleine Öffnung geschoben werden.
Die Bilder wurden nahe des Ortes Roszke an der ungarisch-serbischen Grenze aufgenommen.
Eine Frau versucht, gemeinsam mit ihrem Baby das Hindernis zu überwinden.
Die meisten Flüchtlinge kamen aus Syrien, Afghanistan oder Pakistan und überschritten die Grenze nahe Röszke. Dort war die Polizei mit Tränengas gegen Einwanderer vorgegangen, die sich nicht registrieren lassen wollten.
Geschafft: Diese Flüchtlinge haben den Stacheldrahtzaun hinter sich gelassen.
Andere haben das noch vor sich. Lediglich einen Rucksack hat dieser Mann dabei.
Ein Kind schreit, weil sich sein Haar im Stacheldraht verfangen hat.
Schnell rennt diese Familie weiter, um nicht von den ungarischen Polizisten geschnappt zu werden.
Hier wird ein Flüchtling von einem Polizisten verfolgt.
Schauen, ob die Luft rein ist.
Und dann schnell weiter auf der oft wochenlang andauernden Flucht.