Ziel „Null Luftverschmutzung“EU verschärft Standards für Luftqualität
Bis 2030 sollen die Grenzwerte für mehrere Schadstoffe strenger werden. Die neuen Ziele bleiben jedoch hinter den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zurück.
Feinstaub sind kleine Partikel, die in Lunge und ins Blut gelangen können. Wegen dem Feinstaub wurde eine Feinstaubplakette und Umweltzonen eingeführt. Aktuelle News und Infos zum Thema Feinstaub finden Sie hier.
Bis 2030 sollen die Grenzwerte für mehrere Schadstoffe strenger werden. Die neuen Ziele bleiben jedoch hinter den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zurück.
Wie heizt man richtig und effizient seinen Kamin oder Holzofen? Das kann man lernen. Die Stadt bietet jetzt die Teilnahme an einem kostenlosen Online-Kurs an. Was dahinter steckt und wie Nutzer davon profitieren.
Der große Run zum Einbau der Öfen des Jahres 2022 ebbt derzeit wieder etwas ab. Allerdings werden im Zuge der nächsten Stufe des Immissionsschutzgesetzes ab Jahresende neue Grenzwerte wichtig.
Das Heizen mit Brennholz ist eine beliebte Ergänzung zu Öl und Gas. Da ab 2025 neue scharfe Regeln gelten, müssen viele Eigentümer jetzt aktiv werden. Ausbauen, umrüsten, neu bauen – der Schornsteinfeger gibt Rat.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW hat in der Silvesternacht wieder eine erhöhte Feinstaubbelastung festgestellt. Ursache waren Feuerwerk und Knallerei. In welchen Städten die Belastung am höchsten war.
In Mönchengladbach wurde vielerorts ausgelassen der Jahreswechsel gefeiert. Die stadtweite Party hinterließ jedoch Spuren. Wie viel Abfall zusammenkam und was das Feuerwerk für die Luftqualität bedeutete.
In der EU sollen Autos, Busse und andere Fahrzeuge künftig weniger umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe verursachen. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich in Brüssel auf die neue Schadstoffnorm Euro 7.
Die Grünen hätten einen Antrag zur Ultrafeinstaubbelastung in Tiefenbroich gestellt – diese ohne jede wissenschaftliche Grundlage, so die CDU.
Die Luftverschmutzung gab vor Jahren noch Anlass zur Sorge – Grenzwerte für die Schadstoffbelastung wurden immer wieder überschritten. Nun liegen Messwerte für 2022 vor. Wie die aussehen, und warum eine Messstation nicht genutzt werden konnte.
Feuerwerk zu Silvester – das gehört für die meisten Menschen einfach dazu. Trotz der vielen Diskussionen über Silvesterfeuerwerk rechnet die Branche in diesem Jahr mit extrem hohen Verkaufszahlen. Die Gründe dafür.
Ultrafeine Partikel (UFP) werden auch durch Flugverkehr verursacht. Die Grünen wollen wissen, inwieweit der Stadtteil belastet ist. Man benötige verlässliche Daten – gerade mit Blick auf die Gesundheit der Bürger.
Schadstoffe in der Luft machen krank und können sogar zum Tod führen. Wie viele Todesfälle vermieden werden könnten, zeigt die EU-Umweltagentur in einem neuen Bericht.
Bei den Stickstoffdioxid- und den Feinstaubmessungen konnten die Grenzwerte 2022 eingehalten werden. Ab 2030 könnten sie jedoch verschärft werden. Darüber wird derzeit in der Europäischen Kommission abgestimmt.
Coronabedingt mussten die Menschen zwei Jahre lang auf Feierlichkeiten und Feuerwerke verzichten. Der Verband der Pyrotechnischen Industrie stellt jetzt fest: Das Interesse ist ungebrochen, vielmehr gibt es Nachholbedarf.
Wie es mit der Begrünung des eigenen Daches klappt und was dabei wichtig ist, dazu informiert die Verbraucherzentrale in einem kostenlosen Online-Seminar am Mittwoch, 10. Mai, von 17 bis 18 Uhr. Anhand vieler Fotos zeigen die Expertinnen Andrea Wegner und Annika Dobbers, welche neun Schritte für eine Dachbegrünung auf dem Garagen-, Carport- oder Hausdach notwendig sind.
Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Risiko für die Gesundheit der Menschen in Deutschland. Doch die Gefahr wird oft verkannt. Ärzte sehen deshalb dringenden Handlungsbedarf und fordern Konsequenzen.
Nach zwei Jahren Abstinenz gab es zum Jahreswechsel eine regelrechte Knaller-Manie. Was die für die GEM-Mitarbeiter und für die Luftqualität bedeutete.
Eine erste Bilanz zu Silvester zeigt: Während es in Deutschland im Schnitt keine extreme Feinstaubbelastung an Neujahr gegeben hat, geht die Deutsche Krankenhausgesellschaft geht von deutlich mehr Unfällen zum Jahreswechsel aus als in den Vorjahren.
Feinstaub, Verletzungsgefahr, Lärm – Silvesterfeuerwerk sei schädlich, sagen die Leverkusener Sozialdemokraten und wollen es begrenzen. Einer von etlichen Anträgen auf ihrem Parteitag am Samstag.
Dieses Jahr kann zu Silvester wieder geknallt und geböllert werden. Die Feuerwerk-Industrie hofft auf gute Umsätze. Gegner wünschen sich ein Ende von Raketen und Co. - und fordern konsequente Maßnahmen.
In der EU sterben nach wie vor etliche Menschen vorzeitig, weil sie Feinstaub ausgesetzt sind. Vor allem Stadtbewohner sind gefährdet. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Der Klimawandel wirkt sich direkt und indirekt auf die psychische Gesundheit aus. Gleichzeitig gelten Menschen mit psychischen Erkrankungen als besonders von der Klimakrise gefährdet. Welche Symptome der Klimawandel verstärkt und welche politischen Handlungsempfehlungen Experten formulieren.
Thomas Jockweg baut Kachelöfen und Kamine. Der Lüllinger bekommt aktuell so viele Anfragen wie selten. Die Menschen wollen wieder mit Holz heizen. Probleme hat er bei der Suche nach Auszubildenden.
Meinung · Sie soll gut sein fürs Klima, die Gesundheit vor allem in den Städten besser schützen und die neuesten Techniken am sinnvollsten nutzen. Doch die von der EU-Kommission entworfene Euro-7-Abgasnorm hat das Potenzial, in allen drei Belangen nach hinten loszugehen.
Was kann jeder dazu beitragen, Feinstaub zu reduzieren und so die Gesundheit aller und das Klima zu schützen? Das ist jetzt Thema am LvD.
Nicht jeder Staub ist gleich: Es gibt Hausstaub, Faserstaub oder Grobstaub. Für öffentliche Diskussion sorgt meist der Feinstaub. Seine Partikel sind so klein, dass sie bis in die Lungenbläschen und ins Blut gelangen können. Größere Partikel werden bereits in den Schleimhäuten und den Bronchien abgefangen. Chemisch besteht Feinstaub aus Harmlosem wie Wüstenstaub oder Meersalztröpfchen, aber auch aus Ätzendem wie aus Aerosol aus der Landwirtschaft, Schuppen, Viren oder Schwermetallen. Das Umweltbundesamt warnt immer wieder vor hoher Feinstaub-Belastung. Erlaubt ist ein Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter. In Stuttgart wurde der Wert bis Mitte März bereits an 36 Tagen überschritten. In Gelsenkirchen gab es 26 Überschreitungen - die EU gestattet 35 im Jahr.