Persönlich François Hollande . . . verlassen von seiner Geliebten

Für Frankreichs Staatschef François Hollande läuft es nicht gut. In der Beliebtheitsskala rangiert er ganz unten. Die Wirtschaft kommt nicht auf Touren, die Arbeitslosigkeit steigt. Bei den jüngsten Kommunalwahlen versetzten ihm die Wähler eine herbe Niederlage, und der Präsident sah sich gezwungen, die Regierung mitsamt Premierminister auszuwechseln. Doch nicht nur politisch, auch in der Liebe hat Hollande wieder einmal kein Glück. Zumindest wenn man dem Magazin "Gala" glauben soll.

Dem Blatt zufolge ist Hollandes Romanze mit der Schauspielerin Julie Gayet bereits wieder Schnee von gestern. Die 41-Jährige habe die Liaison mit dem 18 Jahre älteren Präsidenten beendet. "Sie atmet wieder. Die Kameras haben sie losgelassen", schreibt "Gala" und fährt fort: "Auf ihrem Telefon ertönt nicht mehr die Stimme von François Hollande. Sie hat die Linie gekappt." Seit das Geheimnis ihrer Affäre gelüftet wurde, habe ihre heimlich gelebte Liebe dem "medialen Druck" nicht standgehalten.

Im Januar hatte das Klatschblatt "Closer" Fotos veröffentlicht, die den Präsidenten auf dem Weg zum Stelldichein mit Gayet zeigen sollen. Seitdem war das, was zuvor nur als Gerücht die Runden machte, öffentlich in aller Munde. In einer knappen Stellungnahme gab Hollande lediglich das Ende seiner Beziehung zu seiner damals offiziellen Partnerin Valérie Trierweiler bekannt.

Doch nun, gut drei Monate nach dem "Gayet-Gate", soll sich das Verhältnis zwischen Hollande und Trierweiler entspannt haben. Besser noch: Der Journalistin Elise Karlin zufolge, die ein Buch über Hollandes Liebesleben schreibt, versucht der Präsident gar, das Herz Trierweilers zurückzuerobern. Hollande bringe Blumen und führe sie ins Restaurant aus. "Er stellt sich ein Leben mit Valérie vor, aber ohne Ärger, Spannungen, Schreie." Bleibt abzuwarten, ob Hollande diesmal mehr Glück hat mit seinen Frauen.

(RP)
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