Düsseldorf NRW erwägt keine weitere Hilfe nach Flug-Katastrophe

Düsseldorf · Anders als nach der Loveparade-Katastrophe 2010 in Duisburg erwägt das Land keinen Hilfsfonds für die Angehörigen der Germanwings-Opfer. Begründet wird dies damit, dass die Betroffenen Ansprüche nach dem "Opferentschädigungsgesetz" hätten.

Es sei davon auszugehen, dass das Unternehmen die Angehörigen angemessen entschädigen werde.Die Fluggesellschaft habe ihnen bereits eine sofortige Überbrückungshilfe von bis zu 50 000 Euro zugesagt. Vor diesem Hintergrund "sehen wir derzeit keine Notwendigkeit weiterer Hilfen durch das Land", teilte die Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) auf Anfrage unserer Zeitung mit.

(hüw)
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