Wiesbaden Häufigste Operationen: Darm, Gelenke, Nase
Wiesbaden · In Deutschlands Krankenhäusern ist 2012 so oft operiert worden wie nie zuvor. Rund 15,7 Millionen Mal griffen Chirurgen bei stationären Patienten zum Skalpell, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
25.10.2013
, 07:37 Uhr
Das waren rund 300 000 Eingriffe mehr als 2011. Dabei kamen vor allem Patienten im Rentenalter unters Messer – auf sie entfielen 41,9 Prozent der Eingriffe. Am häufigsten hatten sie Beschwerden am Darm, der Galle oder brauchten eine Hüftprothese. Bei 45- bis 64-Jährigen spielten Gelenk-Operationen und der Meniskus die größte Rolle. Bei Frauen bis zu 44 Jahren hatten die meisten OPs mit einer Geburt zu tun; bei Männern wurden am häufigsten Nasenprobleme behoben.