Wiesbaden Häufigste Operationen: Darm, Gelenke, Nase

Wiesbaden · In Deutschlands Krankenhäusern ist 2012 so oft operiert worden wie nie zuvor. Rund 15,7 Millionen Mal griffen Chirurgen bei stationären Patienten zum Skalpell, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Das waren rund 300 000 Eingriffe mehr als 2011. Dabei kamen vor allem Patienten im Rentenalter unters Messer – auf sie entfielen 41,9 Prozent der Eingriffe. Am häufigsten hatten sie Beschwerden am Darm, der Galle oder brauchten eine Hüftprothese. Bei 45- bis 64-Jährigen spielten Gelenk-Operationen und der Meniskus die größte Rolle. Bei Frauen bis zu 44 Jahren hatten die meisten OPs mit einer Geburt zu tun; bei Männern wurden am häufigsten Nasenprobleme behoben.

(RP)
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