Berlin "Insa"-Demoskop arbeitete angeblich mit AfD zusammen

Berlin · Das Demoskopie-Institut für neue soziale Aufgaben ("Insa") ist "Spiegel Online" zufolge indirekt mit der rechtspopulistischen Partei AfD verbandelt. Wie es im Artikel heißt, habe der "Insa"-Chef Hermann Binkert 2014 mit seinem Austritt aus der CDU nach 30-jähriger Mitgliedschaft Aufsehen erregt.

Im selben Jahr könnten ihm in Thüringen geschäftliche Kontakte zur Landtagsfraktion der AfD nachgewiesen werden, schreibt "Spiegel Online" und beruft sich auf vorliegende Unterlagen. So sei Binkert an einer Firma beteiligt, die als Berater für die AfD tätig war. Zuletzt hatte "Insa" Ende November einen bundesweiten Spitzenwert von 10,5 Prozent Zustimmung für die AfD ermittelt.

(jd)
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