Beirut/Erbil IS bekennt sich zu blutigen Attentaten im Libanon

Beirut/Erbil · Bei den blutigsten Selbstmordanschlägen seit Jahren sind im Libanon mindestens 40 Menschen getötet und mehr als 180 weitere verletzt worden. Nach Angaben aus libanesischen Gesundheitskreisen ereigneten sich die Attacken zweier Täter in einem dicht besiedelten Stadtteil der Hauptstadt Beirut, wo die radikal-islamische Schiitenpartei Hisbollah stark ist. Im Internet kursierte am Abend ein Bekennerschreiben der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Die Kurden im Irak begannen unterdessen mit Hilfe der internationalen Koalition eine Großoffensive gegen den IS. Ziel sei die Befreiung der wichtigen Stadt Sindschar, erklärte der Sicherheitsrat der kurdischen Autonomiegebiete. Demnach konnten die Kurden eine IS-Nachschubroute nach Syrien kappen.

(dpa)
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