Persönlich
Jair Netanjahu . . . sorgt wieder für einen Skandal
Schon mehrmals fiel der Junior auf. 2012 beginnt seine Schlagzeilen-Karriere als "Kronprinz" - so nennen ihn die israelischen Medien spöttisch. Unerlaubt entfernt sich der damals Wehrpflichtige aus der Kaserne, weil er mit seiner Familie essen gehen will. Sein Dienstschreibtisch in der Pressestelle ist stundenlang unbesetzt. Journalisten bekommen keine Auskünfte. Die Strafe: drei Wochen Ausgangssperre. 2014 tritt er wegen seiner nicht jüdischen, norwegischen Freundin in Erscheinung. Im vergangenen Jahr fängt er sich eine Verleumdungsklage ein, weil er im Netz gepöbelt haben soll. Nun sorgt er wieder für einen Skandal. Im Hotel "Mama" könnte es also bald ungemütlich werden. Kritik muss er ständig ertragen: Der beruflich unentschlossene Premierministersohn ist gerne mal auf Kosten der Steuerzahler mit Personenschützer und Fahrer unterwegs.
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