Bornhagen Kunstaktivist muss Abstand zu Höckes Haus halten

Bornhagen · Im Streit um das Mahnmal im Thüringer Wohnort des AfD-Politikers Björn Höcke gibt es einen Gerichtsbeschluss. Demnach darf sich Philipp Ruch, der künstlerische Leiter des für die Nachbildung des Berliner Holocaust-Mahnmals verantwortlichen Zentrums für Politische Schönheit (ZPS), dem Wohnhaus der Familie Höcke nur noch auf einen halben Kilometer nähern.

Das bestätigte das Amtsgericht Heiligenstadt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet. ZPS-Aktivisten hatten aus Protest gegen eine umstrittene Rede Höckes die Holocaust-Mahnmal-Nachbildung auf einem Nachbargrundstück in Bornhagen im Eichsfeld errichtet.

(dpa)
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