Köln Lanxess warnt NRW vor Feindlichkeit gegenüber Industrie

Köln · Der Chef des Chemiekonzerns Lanxess, Matthias Zachert, sorgt sich um den Industrie-Standort. "Wir bekennen uns zum Standort Nordrhein-Westfalen. Wir wollen gerne weiter investieren. Das geht in Zukunft nur, wenn die Rahmenbedingungen industriefreundlich bleiben", sagte Zachert unserer Redaktion.

"Es kann nicht sein, dass wir in NRW viele Monate auf die Genehmigung für den Bau eines neuen Tanklagers warten müssen. Das können andere schneller." Lanxess hat in Leverkusen, Krefeld und Dormagen 6000 Mitarbeiter. Donald Trump bekenne sich zur Industrie. "Ein solches Bekenntnis vermisse ich manchmal in Deutschland", so Zachert. Er sagte, dass die USA nun grünes Licht für den Milliarden-Kauf von Chemtura gegeben haben.

(anh)
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