Brüssel Nato verärgert über Raketen-Drohung

Brüssel · Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat scharfe Kritik an der russischen Drohung geübt, in Kaliningrad "Iskander"-Atomraketen als Antwort auf die Nato-Raketenabwehr zu stationieren. "Unser System richtet sich in keiner Weise gegen Russland, und deshalb sind Gegenmaßnahmen nicht gerechtfertigt", sagte Rasmussen.

"Wir haben keinerlei Absicht, Russland anzugreifen." Laut Präsident Wladimir Putin ist bisher aber keine Entscheidung über die Raketenstationierung gefallen.

(dpa)
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