Tokio/Peking Neue Kritik aus China an Japans Ministerpräsident

Tokio/Peking · Shinzo Abe hat eine Opfergabe an den umstrittenen Yasukuni-Schrein übersandt. Auf einen persönlichen Besuch verzichtete Japans Ministerpräsident allerdings wegen der belasteten Beziehung zu China. Das Shinto-Heiligtum im Herzen von Tokio verehrt 2,5 Millionen japanische Kriegstote, darunter auch verurteilte Kriegsverbrecher.

China äußerte Kritik an Abes Opfergabe, einem Paar Zweige eines heiligen Baumes. Bereits 2013 wurde er nach einem Schrein-Besuch in Peking zur "unerwünschten Person" erklärt.

(dpa)
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