Papst Franziskus Tausende begrüßen Heiligen Vater in Neapel
Papst Franziskus ist zu Besuch in Neapel. Er besucht ein Gefängnis im als Mafia-Hochburg bekannten Stadtviertel Scampia.
Schon bevor es losgeht, feiert Neapel den besuch des Heiligen Vaters.
Auch Homosexuelle sind gekommen, um den Papst zu empfangen: Im Februar hatte er als erstes Kirchenoberhaupt schwule und lesbische Katholiken im Vatikan begrüßt.
Die Menschen warten Stunden darauf, den Papst zu sehen.
In Neapel gibt es seit Tagen kein anderes Thema mehr: Der Besuch von Papst Franziskus bewegt die Gemüter.
Dann ist es soweit: Auf der Piazza del Plebiscito in Neapel fährt das Papst-Auto ein.
Unter dem Eindruck des jüngsten Terroranschlags von Tunis wurden italienischen Medienberichten zufolge die Sicherheitsvorkehrungen für den eintägigen Papstbesuch verschärft.
Nach einer Fahrt im sogenannten Papamobil mischte der 78-jährige Argentinier sich unter eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die Fotos mit ihm machten.
"Korruption stinkt, eine korrupte Gesellschaft stinkt", sagte Franziskus den Einwohnern Scampias.
Eine Messe unter freiem Himmel auf der Piazza del Plebiscito im Stadtzentrum von Neapel.