Bilder Passau - täglich bis zu 10.000 Flüchtlinge
In der bayerischen Kleinstadt Passau kommen täglich bis zu 10.000 Flüchtlinge an. Eindrücke aus einer Stadt im Ausnahmezustand.
Auf einem Zettel haben sich Helfer die wichtigsten arabischen Begriffe notiert, um sich verständigen zu können.
Am Bahnhof zeigt die Bundespolizei Präsenz.
Die erste Kontaktaufnahme. Eine Frau schaut mit ernstem Blick auf die Gesten eines Polizisten.
Tausende kommen seit Wochen täglich. Die Dreiländerhalle bietet ihnen eine vorübergehende Bleibe. Unser Archivbild zeigte die Halle während einer CSU-Veranstaltung.
So sah es in der Halle Mitte September aus.
Auch der drei Monate alte Parwan aus Afghanistan findet hier ein Bett.
Die Sprache spielt eine zentrale Rolle, es gibt Probleme.
Am Hauptbahnhof warten Ankömmlinge auf einen Bus, der sie zur Registrierung bringen soll.
Unter ihnen auch dieser angeblich 110-jährige Mann aus Afghanistan. Mit acht Angehörigen war einen Monat lang auf der Flucht. Seine Tochter erzählte der Polizei, die männlichen Familienmitglieder hätten den blinden und tauben Greis auf zahlreichen Fußmärschen bis nach Deutschland getragen.
Viele sind froh und erleichtert, es bis nach Deutschland geschafft zu haben.
Willkommenskultur ist hier mehr als ein Schlagwort aus der Zeitung.
Ein Flüchtling zeigt das Victory-Zeichen.