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Duisburg/Berlin "Problemhaus": Bund prüft Soforthilfe

Duisburg/Berlin · Die Armutsflüchtlinge in Duisburg sollen besser integriert werden.

Die Bundesregierung will eine konkrete Hilfe für das sogenannte "Problemhaus" in Duisburg-Rheinhausen prüfen, in dem rund 1400 Armutsflüchtlinge aus Südosteuropa wohnen sollen. Ein entsprechendes erstes Treffen zwischen der Staatsministerin im Kanzleramt und Beauftragten für Migration, Maria Böhmer (CDU), Verkehrs-Staatssekretär Rainer Bomba und Duisburger Stadtvertretern fand vergangene Woche im Kanzleramt statt. Im Gespräch ist angeblich auch eine finanzielle Soforthilfe, sollten die Bedingungen für eine direkte Hilfe des Bundes erfüllt werden. NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) forderte die Bundesregierung dazu auf, den Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien menschenwürdige Wohnungen anzubieten. "Alles in allem denke ich, dass der Bund einen dreistelligen Millionenbetrag zur Verfügung stellen muss", sagte Schneider. Die Stadt Duisburg drängt seit Jahren auf finanzielle Hilfe aus Berlin, um das Problem mit der Armutszuwanderung aus Südosteuropa bewältigen zu können. Die Kommune ist mit den Elendsflüchtlingen überfordert und fühlt sich vom Bund im Stich gelassen.

(brö/csh)
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