Boston Russische Hacker sollen Nato und EU angegriffen haben
Boston · Hacker aus Russland haben nach Angaben der US-Sicherheitsfirma Isight ein Sicherheitsleck in der Windows-Software genutzt, um Computer der Nato und der EU auszuspähen. Auch Rechner der Ukraine sowie Firmen aus dem Energie- und Telekom-Bereich seien betroffen, teilte Isight mit.
15.10.2014
, 07:42 Uhr
Es sei unklar, welche Daten erbeutet worden seien. Die Hacker hätten es aber auch auf politische Informationen abgesehen, die im Zusammenhang mit der Krise in der Ukraine stünden. Isight gehe von russischen Hackern aus, weil in der Software bestimmte Sprachbausteine benutzt worden seien. Microsoft kündigte ein automatisches Update für betroffene Windows-Versionen an.