Essen RWE baut um und löst 33 Tochterfirmen auf
Essen · Vier Jahre nach der Energiewende baut auch der zweitgrößte deutsche Energiekonzern um. Der Aufsichtsrat gab dem RWE-Vorstand gestern grünes Licht für die Auflösung der Holding-Struktur. Damit sollen 33 Tochterfirmen von RWE bis 2017 wegfallen; die Macht der Zentrale soll wachsen.
11.08.2015
, 11:00 Uhr
Der Konzern spart fast 100 Aufsichtsratsposten. Auf Druck der Kommunen, die 25 Prozent an RWE halten, soll damit aber kein Wegfall von Standorten verbunden sein. Zugleich soll der RWE-Vorstand von vier auf sieben Mitglieder wachsen. Im Rahmen der laufenden Sparprogramme schließt RWE-Chef Peter Terium neue Stellenstreichungen nicht aus.