Regierungskritikern schlägt in Russland ein eisiges Klima entgegen: Die Polizei ist nicht zimperlich und geht gewaltsam gegen Demonstranten vor.

Einsatzkräfte bilden in Moskau eine Mauer. Einschüchterungen von Regierungskritikern gehören in Russland schon fast zur Tagesordnung.

Der russische Oppositionsführer Garry Kasparow kurz nach seiner Festnahme.

Er betritt einen Raum, gesichert von mehreren Polizisten...

und richtet noch schnell ein paar Worte an die Journalisten.

Proteste gegen Putin in Moskau: Ein Anhänger der bolschewistischen Partei zündet eine Leuchtrakete.

Auch Oppositionsführer Garry Kasparow ist dabei. Er wurde später festgenommen.

Die Stimmung ist gereizt. Ein alte Frau will eine Barriere aus Sicherheitskräften durchbrechen.

Der Chef der Kommunistischen Partei, Gennady Zyuganov (l.), verteilt seine Zeitung mit dem Titel "Die Wahrheit".

In Sprechchören prangern die Demonstranten die Missstände der Putin-Regierung an.

Die Behörden hatten der Opposition die Demonstration erlaubt, ein Marsch zum Sitz der Wahlkommission wurde allerdings untersagt.

Als die Demonstranten zur Wahlkommission marschieren, schreiten Sicherheitskräfte ein.

Die russische Polizei schlägt etliche Demonstrnaten in die Flucht...

...und nimmt mehrere Personen fest.

Wer sich widersetzt, wird von den Polizisten fortgetragen...

...oder mit dem Kopf nach unten abgeführt.

Auch der Putin-Herausforderer und Präsidentschaftskandidat Boris Nemzow - hier ein Bild aus dem Sommer - wurde festgenommen.

Kasparow (l.) und Nemzow - hier bei einer gemeinsamen Pressekonferenz 2004 - stellen sich öffentlich gegen Russlands Präsidenten Putin.