Mordfall in NeussErinnerung an Polizistenmord am Himmelsberg
Der Historiker und Publizist Jürgen Brautmeier erinnerte in einem Vortrag nun an den Mord eines jungen Polizisten im Jahr 1961. Der Fall löste eine Debatte über die Todesstrafe aus.
Die Todesstrafe ist die gesetzlich veranlasste Tötung eines Menschen, der damit für ein Verbrechen bestraft wird, dessen er für schuldig befunden wurde.
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Der Historiker und Publizist Jürgen Brautmeier erinnerte in einem Vortrag nun an den Mord eines jungen Polizisten im Jahr 1961. Der Fall löste eine Debatte über die Todesstrafe aus.
Er denke über ein entsprechendes Ersuchen Australiens nach, sagt der US-Präsident. Das Heimatland des Wikileaks-Gründers setzt sich seit Langem für Assange ein, der in den USA angeklagt ist und sich gegen seine Auslieferung aus britischer Haft stemmt.
Auf der thailändischen Urlaubsinsel Koh Samui hat ein Mordprozess gegen den Sohn des bekannten spanischen Schauspielers Rodolfo Sancho begonnen. Sein Sohn soll einen kolumbianischen Schönheitschirurgen getötet und die Leiche zerstückelt haben.
Meinung · Sind Influencer in den sozialen Medien die neuen Meinungsmacher? Jürgen Brautmeier, Historiker, Publizist und langjähriger Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, setzt sich mit Mechanismen und Wirkungen öffentlicher Meinungsbildung in einer Medienlandschaft im Wandel auseinander. Als Beispiel dient ihm die Berichterstattung der Neuß-Grevenbroicher Zeitung über einen Polizistenmord 1961 in Neuss. Ein Gastbeitrag.
Der ehemalige französische Justizminister Robert Badinter ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er kämpfte gegen die Todesstrafe und schaffte die Guillotine in Frankreich ab.
Trotz internationaler Proteste hat der Bundesstaat Alabama erstmals einen zum Tode verurteilten Mann mit Stickstoff hingerichtet. Augenzeugen berichten von einem Todeskampf, der 22 Minuten lang dauerte.
Bei einem Brandanschlag auf auf das japanische Zeichentrickfilmstudio Kyoto Animation starben 36 Menschen. Dafür ist der Täter zum Tod verurteilt worden. Warum er den Brand gelegt hat.
2022 sollte der verurteilte Mörder Kenneth Eugene Smith per Giftspritze getötet werden. Der Versuch scheiterte. Nun soll Smith einer Hinrichtungsmethode unterzogen werden, gegen die Experten Bedenken haben.
In Deutschland und in weiten Teilen Europas wurde die Todesstrafe abgeschafft. Sie gilt als menschenunwürdig. Dennoch wird das Urteil in den USA und vielen weiteren Ländern der Welt noch vollstreckt. Ein Überblick.
2022 sollte der Häftling Smith in Alabama mit der Giftspritze hingerichtet werden. Aber die Prozedur wurde wegen technischer Probleme abgebrochen. Jetzt will es der US-Staat ein zweites Mal versuchen – mit einer neuen Methode.
Im Februar 2023 war ein 18-jähriger von einem Gericht im Bundesstaat New York zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden, nun fordert das Justizministerium eine noch härtere Strafe für den vermeintlichen Mörder. Was dahinter steckt.
In Alabama soll diesen Monat ein Häftling erstmals durch Stickstoff hingerichtet werden. Wie die Richter zu dieser Entscheidung kamen und warum diese Methode umstritten ist.
Meinung · Immer wieder sprechen Politiker von ungerechtem Leid und dem Tod Unschuldiger im Krieg. Doch damit implizieren sie, dass es auch einen gerechten Tod für schuldige Opfer gäbe. Dieses Narrativ passt nicht zum Grundgesetz.
Ali Khorshidi und seine Frau Bahareh konvertierten zum Christentum, weswegen ihnen in ihrer Heimat Iran die Todesstrafe drohte. Seit vier Monaten leben sie in Hückeswagen und feiern jetzt das erste Weihnachten ohne Angst.
Der Chor Tonfolge unter Leitung von Bernd Herholz nimmt keinen Eintritt, bittet aber ausdrücklich um Spenden für die Menschenrechtsorganisation.
In unserer Rubrik „Auf ein Wort“ schreiben Geistliche aus Hilden und Haan regelmäßig über Themen der Zeit. Heute: Sara Schäfer, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Hilden.
Nicht einmal zwei Wochen nach der Freilassung auf Kaution sitzt der Musiker wieder im Gefängnis. Was Toomadsch Salehi von der Justiz vorgeworfen wird.
Eindringlich waren die Schilderungen über das Leid der Juden – auch aus Korschenbroich – im Ghetto in Riga. Zudem ging es bei der Gedenkveranstaltung um den Mut des damaligen Leiters der Feuerwehr.
Die UN schlägt Alarm: Im Iran wurden dieses Jahr 30 Prozent mehr Menschen hingerichtet als im Jahr davor. UN-Generalsekretär Guterres kritisiert die Regierung und spricht auch von Folter.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat mit Blick auf die Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien scharfe Kritik an der Fifa geübt. Insbesondere mit Blick auf die eigenen Menschenrechtsverpflichtungen dürfe der Wüstenstaat nicht als Ausrichter infrage kommen.
Im Ruhrorter Radiomuseum stehen Hunderte Geräte aus verschiedenen Jahrzehnten. Vereinsmitglied Wilhelm Struth kennt zu jedem eine Geschichte. Welchen Stellenwert das Radio früher hatte und was es mit der Todesstrafe zu tun hat.
Als vorletztes Mitglied des Europarats hat Armenien am Donnerstag die Todesstrafe unter allen Umständen abgeschafft. Botschafter Arman Khachatryan hinterlegte die betreffende Ratifizierungsurkunde in Straßburg, wie der Europarat mitteilte.
Seit Anfang des Jahres arbeitet Itamar Ben Gvir daran, Israels Waffengesetze aufzuweichen. Nun kündigt der rechtsextreme Minister eine großangelegte Waffenausgabe an – für bestimmte Gebiete.
Aus einem Versteck heraus, soll er einen polnischen Staatsbürger am Kontrollpunkt am Bahnhof Friedrichstraße heimtückisch erschossen haben: So lautet die Anklage gegen einen inzwischen 79-Jährigen durch die Berliner Staatsanwaltschaft. Angeblich war er damals Angehöriger einer „Operativgruppe“ der Stasi.
Narges Mohammadi wird ihren Friedensnobelpreis wohl nicht persönlich entgegennehmen können: Die iranische Aktivistin sitzt – wieder einmal – im Gefängnis. Die 51-jährige kämpft seit Jahrzehnten für Frauen- und Menschenrechte in der Islamischen Republik und zahlt dafür einen hohen Preis.
Todesstrafe: In der Regel geht ihr ein Todesurteil nach einem Gerichtsverfahren voraus. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International beklagt, dass die Zahl der Hinrichtungen weltweit 2013 deutlich gestiegen ist. China ausgenommen, wurden 2013 mindestens 778 Menschen in 22 Ländern hingerichtet (2012: 682). Am häufigsten werde die Todesstrafe in China vollstreckt, wo vermutlich wieder Tausende Gefangene getötet worden seien. Verantwortlich für den Anstieg seien vor allem der Iran, wo mindestens 369 Mal die Todesstrafe vollstreckt worden sei, und der Irak mit mindestens 169 Fällen. Die USA exekutierten 39 Menschen.