Berlin Verfassungsschutz bestätigt Hinweise zu G 20-Reportern

Berlin · Der Verfassungsschutz hat Hinweise geliefert, die zum Entzug von Akkreditierungen von Journalisten beim G 20-Gipfel geführt haben. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde. Es seien Erkenntnisse der Landesämter und des Bundesamtes an das Bundeskriminalamt (BKA) geflossen.

Entschieden hätten Bundespresseamt und BKA. Wie Recherchen ergaben, haben die Behörden den Entzug als letztes Mittel zur Gefahrenabwehr betrachtet. Gegen 32 Journalisten sollen "gravierende Erkenntnisse" vorgelegen haben. Konkret geht es um politischen Extremismus. Das Verwaltungsgericht Hamburg bestätigte, dass zwei in Gewahrsam genommene Demonstranten, Klage eingereicht haben. Sie halten das Vorgehen der Polizei für rechtswidrig.

(her)
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