Düsseldorf Verteidiger kritisieren Al-Qaida-Verfahren
Düsseldorf · Die Verteidiger des mutmaßlichen Al-Qaida-Terroristen Jamil S. haben für ihren Mandanten in Düsseldorf einen Freispruch gefordert. Das Verfahren habe an deutlichen Mängeln gelitten, die eine effektive Verteidigung in weiten Teilen unmöglich gemacht hätten, sagte Rechtsanwalt Daniel Hagmann vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht.
25.10.2014
, 07:31 Uhr
So seien Akten geschwärzt worden, Zeugen hätten nicht oder nur eingeschränkt befragt werden können. Die Bundesanwaltschaft hatte für Jamil S. acht Jahre Haft beantragt.