Fotos Fortuna in Fürth: Bellinghausen fiebert mit
Rückkehrer Axel Bellinghausen (hier mit Trainer Norbert Meier) besuchte am Sonntag seine zukünftigen Kollegen beim Spiel in Fürth. "Ich bin total nervös, nervöser als wenn ich selbst spielen müsste", sagte er vor dem Anpfiff des Spiels.
Bellinghausen war mit seiner Frau Silly angereist.
Axel Bellinghausen kennt Busfahrer Jens Minhorst noch aus seiner Zeit bei Fortuna. "Bello" wirkte frischer, als man es erwarten durfte. Erst 19 Stunden zuvor hatte der Bundesliga-Profi mit dem FC Augsburg durch das 0:0 bei Borussia Mönchengladbach den Klassenerhalt geschafft - und nun stand er schon fröhlich strahlend und kein bisschen übernächtigt am Spielereingang der Fürther Trolli-Arena.
Von den Fans wurde er stürmisch gefeiert, schrieb Autogramme und stellte sich für Erinnerungsfotos zur Verfügung. „Ich habe nur ein halbes Stündchen mit den Augsburger Jungs mitgezaubert“, berichtete der 28-Jährige, der im Sommer zu Fortuna wechselt. „Ich wusste ja, dass ich heute wieder hier sein wollte. Auf die Pauke hauen wir in ein paar Tagen in Augsburg.“
Bei der Ankunft der Fortunen an der Trolli-Arena begrüßte "Bello" seine zukünftige Mannschaft.
Der schnelle Flügelflitzer im Gespräch ...
... mit Torwarttrainer Manfred Gloger.
"Bello" vor dem Anpfiff mit Manager Wolf Werner.
Und mit Hardy Hiesinger, dem Busfahrer der Fürther.
Nach den 90 Minuten wirkte „Bello“ schon stärker mitgenommen. „Junge, Junge, war das ein Nervenkitzel“, sagte er nach dem 1:1 beim fest stehenden Aufsteiger Greuther Fürth. Aber es war ein Nervenkitzel, der sich lohnte: Die Düsseldorfer haben es vor dem Saisonfinale gegen den MSV Duisburg selbst in der Hand, in die Relegation gegen den Drittletzten der Ersten Liga, derzeit den 1. FC Köln, einzuziehen. "Fürth hatte eine Menge Chancen, wer die nicht reinmacht ist selbst schuld", sagte "Bello".