Düsseldorf 2000 protestieren gegen das Finanzsystem

Düsseldorf · Der Ärger über das internationale Finanzsystem hat laut Polizei in Düsseldorf mehr als 2.000 Menschen auf die Straße getrieben. Die Demonstranten trafen sich vor dem DGB-Haus und zogen friedlich zum Graf-Adolf-Platz.

 Der weltweite Anti-Banken-Protest ist nun auch in Düsseldorf angekommen.

Der weltweite Anti-Banken-Protest ist nun auch in Düsseldorf angekommen.

Foto: dpa

Dort hielten sie ihre Abschlusskundgebung ab und suchten das Gespräch untereinander. Auf Transparenten forderten die Teilnehmer mehr soziale Gerechtigkeit und kritisierten die Finanzwirtschaft.

Im Laufe des Samstagnachmittags hatten sich viele Staus in der Düsseldorfer Innenstadt gebildet. Nicht nur wegen der Demonstration, die vom DGB-Haus über die Steinstraße, die Berliner Allee und die Kö zog, sondern auch wegen des Japan-Tages und des schönen Herbstwetters.

Die Demonstrationen folgten dem Vorbild der "Occupy Wall Street!"-Bewegung in den USA; Samstag war ein weltweiter Aktionstag. In Deutschland erklärten sich die Gewerkschaften, aber auch Grüne, Linke und SPD solidarisch.

(rl)
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