Castingshow X-Factor Düsseldorfer Band "Swave" ist eine Runde weiter

Düsseldorf · Die Düsseldorfer Band Swave hat die "Bootcamp"-Runde der Castingshow X-Factor überstanden. In der Show, die am Sonntag Abend auf Vox ausgestrahlt wurde, traten die Josh, Emilio und Livio im Duell gegen eine andere Band an. Jetzt geht der Wettbewerb in den "Juryhäusern" weiter. Sänger Josh freut sich über das Weiterkommen, sieht aber auch Risiken: "Ein Castingshowlabel ist nicht das, was wir wollen", sagte er unserer Redaktion.

Castingshow X-Factor: Düsseldorfer Band "Swave" ist eine Runde weiter
Foto: Reuter

Ein Song, zwei Bands: Das war die Aufgabe in der zweiten Ausscheidungsrunde von "X-Factor", die im Lofthaus in Düsseldorf aufgezeichnet wurde. Nachdem Swave in der ersten Runde mit ihrem eigenen Song die Jury begeistert hatte, mussten sie nun mit der Interpretation des Songs "Crazy" von Gnarles Barkley überzeugen. Viel Zeit zur Vorbereitung war nicht: "Erst zwei Tage vor der Aufzeichnung erfuhren wir den Titel. Der Song hat es in sich, der Text ist lang und relativ kompliziert. Außerdem mussten wir den Sound in den Computer einprogrammieren", erinnert sich Josh.

Im Duell traten Swave gegen die Dresdner Rockband Black Tequila an. "Vor dem Auftritt haben deren Sänger und ich uns unterhalten und festgestellt, dass wir uns beide nicht so ganz textsicher fühlen", erzählt Josh. Doch der Auftritt von Swave lief gut: "Wir waren sehr zufrieden nach dem Auftritt, es hat sich gut angefühlt", erzählt Josh.

Das sah wohl auch die Jury so, denn drei der vier Juroren stimmten für ein Weiterkommen von Swave. "Wir haben sehr positive Kommentare bekommen", erzählt Josh: "Sarah Connor lobte Joshs Stimme, sie habe einen hohen Wiedererkennungswert. H.P. Baxxter sprach von einem einmaligen, sehr selten zu hörenden Sound.

Diesen Sound beschreibt Sänger Josh als "modern und tanzbar, aber auch atmosphärisch und träumerisch." Die Band ist sich sicher, dass sie gute Musik macht und dass das Weiterkommen bei X-Factor nicht über ihre Karriere entscheiden wird. Im Gegenteil: "Wir wollen die Balance halten zwischen der Castingshow und unserer Eigenständigkeit", sagt der 25-jährige Sänger.

Erstmal freuen sie sich aber auf die nächste Runde in den "Juryhäusern". Die vier Jurymitglieder teilen sich auf und coachen jeweils eine Gruppe. Wen sie dabei erwischen werden, wissen Josh und Co. aber noch nicht. Der Sänger verrät nur: "Ich mag Sarah Conner - und sie mag uns."

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