Fotos Kampagne im Nahverkehr: Guildo Horn im Rollstuhl
Guildo Horn im Selbstversuch: Zum Abschluss der Kampagne "Für mehr Miteinander in Bus und Bahn" hat der Sänger die Barrierefreiheit am Hauptbahnhof und in der Straßenbahn getestet.
Gemeinsam mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek fuhr er am Freitagabend zur besten Stoßzeit durch den Hauptbahnhof.
Die beiden verstanden sich sichtlich gut. Ihr gemeinsames Ziel: Mehr Verständnis, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme im öffentlichen Nahverkehr in NRW.
Guildo Horn war das Werbegesicht der Kampagne "Für mehr Miteinander in Bus und Bahn". 53 Verkehrsunternehmen in NRW nahmen daran teil.
Im Servicezentrum der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof können sehbehinderte Menschen eine Nummer ziehen und werden dann durch Stimmhinweise und Leitstreifen am Boden zu den Schaltern geleitet.
Guildo Horn probierte es aus...
...und zog eine Nummer.
Am Serviceschalter kann die Mitarbeiterin den Tresen für Rollstuhlfahrer herunterfahren. Guildo Horn und Michael Groschek kauften ihre Fahrkarte.
Die grauen Leitstreifen am Boden helfen sehbehinderten Menschen sich im Bahnhof zurecht zu finden.
Auch Ticketautomaten auf Höhe von Rollstuhlfahrern gibt es.
Doch das Ein- und Aussteigen in die U-Bahn klappt ohne Hilfe nicht.
Angekommen am Heinrich-Heine-Platz. Dank Aufzügen ist zumindest der Zugang zu den U-Bahngleisen kein Problem. Nun zog sich Guildo Horn um...
...und betrat wenig später mit seiner Band "Die orthopädischen Strümpfe" die Bühne unter dem Pavillon am Carsch-Haus.
Wenig später verließ er sie wieder...
...und mischte sich unter die Zuschauer.
Ein gelungenes Ende der Aktion für mehr Respekt und Verständnis im Nahverkehr.