Meerbusch Feueralarm im A 44 - Tunnel: Feuerwehr sperrt Autobahn

Meerbusch · Es waren zwei Fehlalarme – mit einer großen Auswirkung: In der Nacht zu Mittwoch musste der Autobahntunnel der A44 in Strümp für anderthalb Stunden wegen eines Feuerwehr-Großeinsatzes voll gesperrt werden. Um 23.55 Uhr gingen aus Sicherheitsgründen die Schranken an den Tunnelein- und -ausgängen herunter – für die Autofahrer auf der Autobahn ging nichts mehr.

Es waren zwei Fehlalarme — mit einer großen Auswirkung: In der Nacht zu Mittwoch musste der Autobahntunnel der A44 in Strümp für anderthalb Stunden wegen eines Feuerwehr-Großeinsatzes voll gesperrt werden. Um 23.55 Uhr gingen aus Sicherheitsgründen die Schranken an den Tunnelein- und -ausgängen herunter — für die Autofahrer auf der Autobahn ging nichts mehr.

Bei Fräsarbeiten im Tunnel hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr Meerbusch entsandte ein Großaufgebot in den Tunnel: drei komplette Löschzüge, rund 50 Einsatzkräfte.

Weil ein Brand nicht ausgeschlossen werden konnte, kontrollierte die Feuerwehr den mehrere Kilometer langen Streckenabschnitt.

"Weil wir im Tunnel selbst nicht wenden konnten, mussten wir bis nach Düsseldorf zur nächsten Wendemöglichkeit fahren", berichtet Meerbuschs Feuerwehr-Sprecher Frank Mohr. Das Problem: Die Brandmeldeanlage löste ein weiteres Mal aus, erneut musste der Tunnel kontrolliert werden. Ein Feuer wurde dabei aber erneut nicht entdeckt.

"Wir gehen davon aus, dass der bei den Fräsarbeiten aufgewirbelte Asphalt zur Auslösung des Feueralarms geführt hat", erklärte der Feuerwehrsprecher. Der zweite Alarm sei vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Arbeiter erneut mit den Fräsarbeiten begonnen hatten.

Um 1.30 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ab, hoben sich die Schranken auch für die Autofahrer auf der A44.

(ila)
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