Generationenwechsel Karl Schmalbach gibt Vorsitz des Lotumer Buretheaters ab

Meerbusch · Karl Schmalbach, einer der Gründer des Lotumer Buretheaters, hat nach 14 Jahren aus Altersgründen das Amt des ersten Vorsitzenden an die jüngere Generation weitergegeben. Daraufhin wählten ihn die Mitglieder des Buretheaters bei ihrer Jahreshauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden. "Es ist an der Zeit, einen Jüngeren für diese Aufgabe zu finden", meinte der von den Mitgliedern liebevoll "Der Chef" Genannte. Seine Aufgabe als künstlerischer Leiter wird er trotz seines hohen Alters von 85 Jahren weiterhin wahrnehmen.

 Stabwechsel: Peter Pütz (links) ist neuer stellvertretender Vorsitzender, Karl Schmalbach (Mitte) gab den Vorsitz an Robert Paas ab.

Stabwechsel: Peter Pütz (links) ist neuer stellvertretender Vorsitzender, Karl Schmalbach (Mitte) gab den Vorsitz an Robert Paas ab.

Foto: Lotumer Buretheater

Karl Schmalbach, einer der Gründer des Lotumer Buretheaters, hat nach 14 Jahren aus Altersgründen das Amt des ersten Vorsitzenden an die jüngere Generation weitergegeben. Daraufhin wählten ihn die Mitglieder des Buretheaters bei ihrer Jahreshauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden. "Es ist an der Zeit, einen Jüngeren für diese Aufgabe zu finden", meinte der von den Mitgliedern liebevoll "Der Chef" Genannte. Seine Aufgabe als künstlerischer Leiter wird er trotz seines hohen Alters von 85 Jahren weiterhin wahrnehmen.

Zum neuen ersten Vorsitzenden wurde das langjährige Mitglied (seit 30 Jahren) Robert Paas gewählt. Der übrige Vorstand mit Peter Pütz (stellvertretender Vorsitzender) ; Rainer Skerhut (Kassierer); Gerda Paas (Schriftführerin); Christiane Wilms (Beisitzerin), wurde in seinem Amt bestätigt. Bei seiner künstlerischen Leitung wird Karl Schmalbach in diesem Jahr von Peter Pütz unterstützt, der sein Debüt als Regisseur erlebt.

Damit beschreitet das Buretheater neue Wege, in dem es die Regie, wie bereits im vorigen Jahr, in die Hände von bühnenerfahrenen Ensemblemitgliedern gibt. Außerdem beschloss die Jahreshauptversammlung, aus dem Erlös der vergangenen Spielzeit mehr als 10 000 Euro an karitative und kulturelle Zwecke zu spenden. Abschließend wurden das neue Stück und seine Besetzung besprochen. Welches Stück das sein wird, darüber wird das Theater später informieren.

(RP)
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