"Wir haben geschaut, wie sich Politik, Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen in Europa zum Thema Energiewende stellen", sagten Selina Tovornik (17) und Dani Degheili (17). Dabei schlüpften die Meerbuscher in die Rollen von TV-Journalisten und knüpften sich sogar Verantwortliche vor. "Wir haben unter anderem mit RWE und Greenpeace gesprochen", sagte Tovornik. Das Ergebnis: Für die Energiewende seien alle, nur in Ausmaß und Geschwindigkeit würden sich die Positionen unterscheiden. In ihrem Film stellten sie die Interviews vor. "Greenpeace wünscht sich, dass wir am Ende der Wende den gesamten Strom aus regenerativen Energien erzeugen", sagte Degheili.

Bereits zu den Akten war das Thema von Lukas Weidemann, Omid Saleh und Jamie Thamas von der Politik gelegt worden. "Wir haben uns mit Acta beschäftigt." Dabei erklärten sie den Lesern kurz, wobei es grob um Acta ging. "Es war die Idee eines Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommens", sagte Weidemann. Weitläufig sei es aber als geplantes Gesetz bekannt geworden, "das das Internet zensieren solle".

Gegen Ablehnung gingen Katharina Schaffrath und Julia Baumgarte vor. In ihrer Photo-Installationsarbeit erzählten sie die Geschichten von Einwanderern in Düsseldorf –und die Reaktion darauf. Ihr Ergebnis: "Man muss eigentlich immer die Hintergrundgeschichten sehen. Aber es gibt auch noch viel zu viel Rassismus", so die Schülerinnen.