Meerbusch Meerbuscher (75) bei Autounfall in Hessen getötet

Meerbusch · Unter den Opfern eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Samstagmorgen auf der Autobahn A480 in Hessen ereignet hat, ist auch ein Meerbuscher. Der 75-Jährige war in einem Kleinbus unterwegs und starb noch an der Unfallstelle. Das teilt das Polizeipräsidium Mittelhessen mit. Der Unfall in der Nähe von Gießen forderte noch einen weiteren Toten, drei Schwer- und drei Leichtverletzte. Die Polizei geht davon aus, dass Autofahrer durch die tief stehende Sonne und witterungsbedingte Spiegelungen auf der Fahrbahn so stark geblendet wurden, dass sie auf dem Standstreifen anhielten.

Der Auflieger eines haltenden Sattelzuges habe dabei jedoch noch circa zwei Meter in die Fahrbahn hinein geragt. Dies habe der der Fahrer eines nachfolgenden Kleinbusses zu spät bemerkt und sei auf den Lkw aufgefahren sei. Ein Ford konnte noch rechtzeitig anhalten. Ein Ford S-Max fuhr jedoch frontal auf den vor ihm stehenden Ford auf und schob ihn gegen den Heckbereich des Kleinbusses. Zwei Insassen des Busses, der Meerbuscher und ein 71-Jähriger aus Koblenz, wurden getötet, drei Insassen schwer verletzt.

(jps)
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