Meerbusch Mordversuch: Tatwaffe bleibt verschwunden
Meerbusch · Auch vier Tage nach dem Mordversuch an einer 39-jährigen Frau in Osterath hat die Mordkommission noch keine Spur von der Tatwaffe. Nach Angaben des Opfers habe sein 41-jähriger Lebensgefährte mit einem Messer mehrfach zugestochen.
10.08.2012
, 00:00 Uhr
Der Mann verweigerte auch gestern die Aussage. Er sitzt seit Dienstag in Untersuchungshaft. Staatsanwältin Britta Zur erklärte gestern: "Die Polizei sucht weiter nach der Tatwaffe. Wir wissen, dass es sich nicht um ein Küchenmesser handelt." Die 39-jährige Frau wurde bei der Tat lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Zeugen hatten sie am Montagabend auf der Rudolf-Diesel-Straße in Osterath aufgefunden.
Hinweise an die Kriminalpolizei unter Telefon 02131 3000.