Meerbusch TuS verstärkt sich vor der Rückrunde

Meerbusch · Am Windmühlenweg in Bösinghoven wird endlich wieder Fußball gespielt. Bis zum Rückrundenstart am 3. Februar ist es zwar noch ein gutes Stückchen hin, der Oberligist TuS Bösinghoven ist aber bereits fleißig im Training.

 Sie verstärken den TuS Bösinghoven (von links): Angreifer Abdoulaye Kourouma spielte vorher in der Oberliga für Ratingen. Torwart Oliver Seibert kam vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft. Und Lukas van den Bergh, Bruder des Fortuna-Spielers Sebastian van den Bergh, kickte für Wuppertal.

Sie verstärken den TuS Bösinghoven (von links): Angreifer Abdoulaye Kourouma spielte vorher in der Oberliga für Ratingen. Torwart Oliver Seibert kam vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft. Und Lukas van den Bergh, Bruder des Fortuna-Spielers Sebastian van den Bergh, kickte für Wuppertal.

Foto: m. Reuters/RP-Fotos: Blazy/Bretz

Nach der Titelverteidigung der diesjährigen Meerbuscher Stadtmeisterschaft, sind die Spieler dabei, ihre Fitness wieder auf Vordermann zu bringen. Neben den Arrivierten sind einige neue Gesichter zu sehen, denn die Bitten des Trainers nach neuen Kräften wurden erhört.

 Sie verstärken den TuS Bösinghoven (von links): Angreifer Abdoulaye Kourouma spielte vorher in der Oberliga für Ratingen. Torwart Oliver Seibert kam vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft. Und Lukas van den Bergh, Bruder des Fortuna-Spielers Sebastian van den Bergh, kickte für Wuppertal.

Sie verstärken den TuS Bösinghoven (von links): Angreifer Abdoulaye Kourouma spielte vorher in der Oberliga für Ratingen. Torwart Oliver Seibert kam vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft. Und Lukas van den Bergh, Bruder des Fortuna-Spielers Sebastian van den Bergh, kickte für Wuppertal.

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Aufgrund der langanhaltenden Verletzungsprobleme hatte sich der TuS bereits früh vorgenommen, den vorhandenen Kader zu ergänzen. Zwischenzeitlich hatte Stasch nur einen einzigen Ersatzspieler auf der Bank. Zu den kuriosesten Episoden des Bösinghovener Verletzungspechs gehörte, dass sich Stasch selbst auf den Spielbogen schrieb und sich im Zweifel selbst eingewechselt hätte.

 Sie verstärken den TuS Bösinghoven (von links): Angreifer Abdoulaye Kourouma spielte vorher in der Oberliga für Ratingen. Torwart Oliver Seibert kam vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft. Und Lukas van den Bergh, Bruder des Fortuna-Spielers Sebastian van den Bergh, kickte für Wuppertal.

Sie verstärken den TuS Bösinghoven (von links): Angreifer Abdoulaye Kourouma spielte vorher in der Oberliga für Ratingen. Torwart Oliver Seibert kam vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft. Und Lukas van den Bergh, Bruder des Fortuna-Spielers Sebastian van den Bergh, kickte für Wuppertal.

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Darauf würde er in Zukunft gerne verzichten. Zum Trainingsauftakt begrüßte der Coach vier neue Spieler. Für das Tor wurde Oliver Seibert vom Liga-Konkurrenten SC Kapellen-Erft geholt. Da Stammkeeper Patrick Iwersen nach seiner Knie-Operation erst langsam herangeführt werden darf, wird wohl Seibert erst einmal den Vorzug erhalten. "Auf der Torwartposition werden wir erst einmal abwarten müssen. Patrick muss erstmal richtig fit werden", erklärt Stasch. Der bisherige Ersatztorhüter Oliver Haßler kehrte derweil dem TuS den Rücken und ist nun auf Vereinssuche.

Ebenfalls aus der Oberliga Niederrhein wechselte Angreifer Abdoulaye Kourouma nach Meerbusch (vorher Ratingen). Den weitesten Weg nach Bösinghoven nahm Sebastian Saufhaus auf sich. Der Mittelfeldspieler zog aus beruflichen Gründen nach Düsseldorf und kam vom Bayern-Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg zum TuS.

Den prominentesten Namen aller Zugänge dürfte Abwehrspieler Lukas van den Bergh haben. Sein Bruder Johannes spielt in der Bundesliga für Fortuna Düsseldorf. Lukas kickte zuvor beim Wuppertaler SV. Martin Stasch ist von seinen neuen Spielern überzeugt: "Sie haben bereits gezeigt, dass sie alle das Zeug haben, in der ersten Elf zu spielen." Das Thema Verstärkungen sieht er nun als beendet an: "Wenn nichts Gravierendes mehr passiert, dann werden wir wohl nichts mehr machen", sagt der Trainer.

Wie es bei seinem Team jedoch mittlerweile Tradition zu sein scheint, sorgte eine Grippewelle zu Beginn des Jahres für einige Ausfälle. Selbst die Co-Trainer erwischte es zwischenzeitlich. Nun sind jedoch alle wieder fit und gehen motiviert in die letzte Phase der Saison. Stasch ist mit der Wintervorbereitung bisher sehr zufrieden: "Es ziehen alle richtig gut mit. Wir haben alle wieder richtig Lust aufs Fußballspielen."

Durch die neuen Spieler machen auch die Dauerverletzten nicht ganz so viele Sorgen. Stefan Galster wird nach seiner Knie-Operation wohl noch zwei oder drei Wochen fehlen, Andre Kobe ist diese Woche wieder ins Lauftraining eingestiegen. Auch Niklas van der Warth, der mehr als ein Jahr kein Spiel bestreiten konnte, sieht ein Ende seiner Leidenszeit in Sicht. Er wird wohl im März wieder vollständig zur Verfügung stehen.

Stasch selbst hat seine eigene Verletzung mittlerweile überwunden. Aufgrund eines Bänderrisses durfte er die ersten zwei Wochen des Jahres 2013 nur auf Krücken verbringen, nun kann er wieder ohne Hilfe gehen. "Ich hoffe, dass es mit den Verletzungen beim TuS nun erstmal vorbei ist."

(RP/ac)
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