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Schwerpunkt Ruhrgebiet Wieder Streik an Schleusen in NRW

Duisburg · Die Schleusenwärter in Nordrhein-Westfalen sind wieder im Streik. Mit Beginn der Frühschicht um 6.00 Uhr legten am Dienstag Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) die Arbeit nieder. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi am Dienstagmorgen.

Schleusen-Streik: Kundgebung in Duisburg
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Streikschwerpunkt sind die Schleusen an den Kanälen im Ruhrgebiet. Die Beschäftigten wollen erreichen, dass die Bundesregierung einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung vereinbart und darin betriebsbedingte Kündigungen und Versetzungen ausschließt. Durch eine Umstrukturierung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung könnten nach Angaben von Verdi 3000 der bundesweit 12.000 Arbeitsplätze bedroht sein.

Der Streik ist bereits der vierte in Nordrhein-Westfalen seit Anfang Juli. Nach der letzten Streikwelle lagen etwa 150 Schiffe im Ruhrgebiet fest. Gestreikt wird nach Gewerkschaftsangaben am Dortmund-Ems-Kanal, dem Datteln-Hamm-Kanal, dem Wesel-Datteln-Kanal sowie dem Rhein-Herne-Kanal und dem Mittellandkanal. Betroffen sind Güter- und Personenschifffahrt sowie Hobby-Kapitäne.

(lnw)
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