Per Safari durch Südafrika Etosha-Nationalpark: Urlaub mit wilden Tieren

Düsseldorf · Der Etosha-Nationalpark zählt zu den größten Reservaten der Welt. Auf über 22.000 Quadratkilometern sind dort wilde Tiere wie Giraffen und Elefanten in freier Wildbahn zu sehen - ein Muss für alle Tierfreunde und Fotografen.

Wildlife im Etosha-Nationalpark
25 Bilder

Wildlife im Etosha-Nationalpark

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Weiß-grau und unwirtlich liegt sie da, die große Etosha -Pfanne. Die größte Salzablagerung der Welt umfasst 5000 Quadratkilometer und ist vom Weltall aus zu sehen. Und sie ist Namensgeber für einen anderen ungewöhnlichen Fleck Erde, den Etosha-Nationalpark.

Auf rund 22.000 Quadratkilometern Fläche tummeln sich rund um die Etosha-Pfanne die unterschiedlichsten Tierarten: Geparden, Elefanten, Giraffen und Antilopen leben hier noch in freier Wildbahn. Mit einem Unterschied: Jeden Tag zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang dürfen menschliche Besucher mit einem Jeep durch die Savanne Namibias fahren, und die Tiere beobachten. Einen kleinen Teil im Osten des Parks können Touristen sogar auf eigene Faust erkunden, der Rest muss mit einer speziell ausgerüsteten Safari samt Ranger erobert werden. Einzige Bedingungen: Das Auto darf nicht verlassen werden.

Zwischen Elefanten und Erdmännchen

Besonders spannend wird es an den zahlreichen Wasserlöchern des Nationalparks. Wie zu einem einstudierten Theaterstück kommen dort jeden Tag die unterschiedlichsten Tiere zusammen. Elefanten halten ihre Rüssel neben Antilopen und Nashörnern ins Wasser. Erdmännchen recken ihre Hälse über das grüne Gras hinweg - nur wenn der Löwe mit seinem Rudel auftaucht kommt immer Unruhe in die Menge.

Schlafen, wo die Tiere trinken

Besonders leidenschaftliche Fotografen, Filmer und Tierfreunde bekommen hier ein unvergleichliches Spektakel zu sehen. Um den Aufenthalt im Nationalpark voll und ganz auszukosten, bieten so genannte Lodges die Möglichkeit im Reservat zu übernachten. Das Highlight dieser Hotels ist eine Aussichtsplattform, die direkt vor einem Wasserloch aufgebaut ist. So können Besucher auch nachts das Kreuchen und Fleuchen der afrikanischen Reptilien, Vögel und Säugetiere beobachten.

Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September. Dann herrscht in Namibia Trockenzeit, und die Tiere drängen sich in noch größeren Scharen, um die knappen Wasserreserven.

(anch/sgo/csi)
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