Dachsteins Treppe ins Nichts Auf 14 Stufen in die Freiheit
Dachstein · Nervenkitzel gepaart mit Freiheit: Die neusten Attraktionen des österreicherischen Dachsteins werden selbst für die kühnsten Adrenalinjunkies zur Mutprobe.
Treppe ins Nichts: Nervenkitzel im österreichischem Dachstein
Der Dachsteingletscher hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der Alpen entwickelt. Highlights wie der Dachstein Eispalast, der Dachstein Sky Walk oder die vielen Sportmöglichkeiten sorgen für jede Menge Abwechslung. Seit Ende Juli erwarten die Gäste nun zwei weitere, ganz besondere Arten der Naturinszenierung: Die höchstgelegene Hängebrücke Österreichs sowie die "Treppe ins Nichts".
14 Stufen in die Freiheit
Die "Treppe ins Nichts" führt mutige Besucher derweil 14 Stufen hinab auf eine Glasplattform. Wer sie betritt, steht direkt in der Felswand 400 Meter über dem Wandfuß. Für manche ein Gefühl purer Freiheit, für andere der pure Alptraum.
Nicht ganz so hoch, aber auch nicht weniger spektakulär, präsentiert sich der bereits im Jahr 2005 eröffnete Sky Walk: Eine 250 Meter über dem Boden schwebende Aussichtsplattform mit einer Länge von 17 Metern, von denen vier Meter über die Felskante ragen.
Zwölf Prozent Gefälle
Auch die Hängebrücke bietet ein Höhenerlebnis der besonderen Art. Mit einem Gefälle von zwölf Prozent und einer Länge von 100 Metern dürften hier selbst furchtlose Besucher auf wackeligen Beinen stehen, garantiert aber auch eine malerisch schöne Aussicht entlang von schroffen Felswänden.
Bei gutem Wetter reicht die Sicht vom slowenischem Triglav Gebirge im Osten bis ins Steinerne Meer im Westen. Dazwischen ist die österreichische Bergwelt auf 400 Metern Höhe in ihrer vollen Schönheit zu bewundern.
Spektakulärer als am Dachsteingletscher kann eine so beeindruckende Naturkulisse also kaum inszeniert werden - und nur selten sind Touristen dem Himmel so nah.
