Erster ausländischer BundestrainerBelgier Reckinger neuer Bundestrainer der Hockey-Damen
Wunschkandidat Xavier Reckinger wird Bundestrainer der deutschen Hockey-Damen und soll die "Danas" über die WM 2018 auch zu den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio führen. Dies teilte der Deutsche Hockey-Bund (DHB) am Montag mit. Der 33-jährige Belgier wird damit Nachfolger von Erfolgscoach Jamilon Mülders, der zum 1. Oktober dem Ruf des Geldes nach China gefolgt war. Reckinger ist der erste ausländische Bundestrainer in der DHB-Historie. "Xavier steht für eine moderne Spielausrichtung im Hockey. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm eine besondere Führungsperson für die Weiterentwicklung der Danas gewonnen haben", erklärte DHB-Präsident Wolfgang Hillmann. Für Reckinger sprach auch die Tatsache, dass er seit dem Frühjahr an der Seite von Mülders gearbeitet hat. "Xavier hat die Vorbereitungen auf World League und Europameisterschaft bereits komplett begleitet und hat sich durch seine Art bei der sportlichen Führung und auch bei der Mannschaft ein hohes Ansehen erworben. Er ist zweifellos ein Coach mit großer Zukunft, der viel Potenzial mitbringt, aber auch, trotz seiner jungen Jahre, eine große Erfahrung", ergänzte DHB-Sportdirektor Heino Knuf.
Weltcup-AuftaktDeutsche Florettfechterinnen auf Platz fünf
Die deutschen Florettfechterinnen haben zum Weltcup-Auftakt in Cancun/Mexiko den fünften Platz belegt. Das neu formierte Team mit der WM-Achten Anne Sauer, Leonie Ebert, Leandra Behr (alle Tauberbischofsheim) und Charlotte Krause (Bonn) unterlag im Viertelfinale dem späteren Sieger Russland mit 25:45. Im Einzel hatte Ebert mit Platz 15 für das beste deutsche Ergebnis gesorgt.
Ironman 2017Lange holt WM-Titel, Drama um Frodeno
In Streckenrekordzeit gewinnt Patrick Lange die Ironman-WM. Er ist da, als für Jan Frodeno gar nichts geht und Sebastian Kienle das Podest verpasst. Lange zündet den Turbo in einem denkwürdigen Rennen.
Ironman auf HawaiiLange kurz vor Aufgabe — Frodeno braucht ein Bier
Mehr Drama geht kaum. Patrick Lange ist kurz vor der Aufgabe, aber der Wille siegt. Titelverteidiger Jan Frodeno kann auch nicht mehr, der Rücken macht zu, und doch er schleppt sich beim Ironman weiter.