Pascua gesteht Bewegung im spanischen Doping-Skandal

Madrid (RPO). In den spanischen Doping-Skandal ist nach dem Geständnis des Leichtathletik-Trainers Manuel Pascua wieder Bewegung gekommen. Laut eines Berichts der Tageszeitung El Pais soll Pascua bei seiner Vernehmung durch die Polizei ein umfassendes Geständnis abgelegt haben.

El Pais beruft sich auf Ermittlungsunterlagen aus der Operation Galgo, die Anfang Dezember neben Pascuas Verhaftung auch zur Festnahme der Hindernis-Weltmeisterin Marta Dominguez sowie des zwielichtigen Arztes Eufemiano Fuentes geführt hatte. Verschlüsselte Aufzeichnungen Pacuas hätten Dopingplänen für von ihm trainierte Athleten entsprochen. Zu den von Pascua belasteten Athleten gehören die 1500-Meter-Europameisterin Nuria Fernandez (Codename: A15), der Mittelstreckenläufer und WM-Medaillengewinner Reyes Estvez (B15-30) sowie die spanische 100-m-Meisterin Digna Luz (A1). </p>

(SID/chk)
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