Fecht-Olympiasiegerin Das ist Britta Heidemann
Wir stellen Ihnen die Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann vor.
Britta Heidemann wurde am 22. Dezember 1982 in Köln geboren.
Die Fechterin glänzte 1993 noch in einer anderen Sportart. In Köln wurde sie Schülermeisterin im Hochsprung und im 800-Meter-Lauf.
Ein Jahr später wurde sie westdeutsche Schülermeisterin im Schwimmen.
1995 knüpfte sie bei einem Schnupperkurs die ersten Kontakte mit dem Fechtsport. Noch im gleichen Jahr begann die Kölnerin mit Mehrkampf und Florettfechten.
Seit 1997 ist sie spezialisiert auf den Umgang mit dem Degen. Im Jahr 2000 stand dann die Teilnahme am Modernen Fünfkampf auf dem Programm.
Bei Olympia 2008 in Peking gelang ihr der größte Triumph der Karriere: Als erste deutsche Frau holte sie Gold im Degen.
Zwei Jahre später gelang ihr fast die Wiederholung des Olympiasieges. Nach einem umstrittenen Krimi im Halbfinale gegen die Südkoreanerin Shin A-Lam zog Heidemann ins Finale ein.
Lange wurde diskutiert, ob Heidemanns entscheidender Treffer noch in der Zeit war. Im Finale unterlag die Leverkusenerin dann der Ukrainerin Jana Schemjakina, holte aber immerhin Silber.
Beim DFB-Pokalfinale 2015 zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg (1:3) trug Heidemann den Pokal ins im Berliner Olympiastadion.
Die Rheinländerin ist bekennende Karnevalistin, hier ein Bild von der Olympiasiegerin bei der Karnevalssitzung des 1. FC Köln.
Von 2008 bis 2017 war Heidemann mit Thorsten Weber liiert. "Wir haben uns einvernehmlich getrennt. Es waren tolle gemeinsam Jahre, in denen wir schöne Erlebnisse hatten. Aber jetzt hat es einfach nicht mehr gepasst", ließen beide verlauten.
Am 2. Februar 2018 gab sie offiziell ihr Karriereende bekannt.
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