Fecht-WM Heidemann und Ndolo ausgeschieden

Peking-Olympiasiegerin Britta Heidemann (Leverkusen) ist bei der Fecht-WM in Moskau ohne Einzelmedaille geblieben.

Britta Heidemann: Fecht-Olympiasiegerin aus Köln
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Das ist Britta Heidemann

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Foto: dpa, mut soe

Die 32 Jahre alte Degenfechterin verlor in der Runde der letzten 32 gegen die Italienerin Bianca Del Carretto, Europameisterin von 2014, 13:14 nach sudden death und musste damit auch einen Rückschlag im Kampf um die Olympiatickets hinnehmen. Ihr erstes Gefecht hatte Heidemann knapp mit 15:14 gegen die Israelin Polina Melentiev gewonnen. Im vergangenen Jahr hatte Heidemann WM-Silber geholt.

"Das wird jetzt langsam ein bisschen langweilig. Ich habe jetzt eine ganz Reihe von nicht so guten Wettbewerben gehabt", sagte Heidemann dem SID: "Ich befürchte, dass das jetzt in der Weltrangliste nicht so gut für mich aussieht."

Letzte deutsche Medaillenhoffnung war am zweiten Entscheidungstag der Titelkämpfe in Russland Alexandra Ndolo. Die Leverkusenerin verlor im Achtelfinale dann aber gegen die Estin Katrina Lehis 10:15, schaffte allerdings bei ihrem ersten WM-Einzelstart gleich den Sprung unter die besten 16.

Ihr Gefecht in der zweiten Runde verlor Monika Sozanska. Die Leipzigerin unterlag der Südkoreanerin Choi Injeong 9:14. In der ersten Runde ausgeschieden war Ricarda Multerer mit 6:15 ebenfalls gegen Lehis.

(sid)
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