Fotos Das ist Fabian Hambüchen
Wir haben für Sie die wichtigsten Daten der bisherigen Karriere des "Turn-Flohs" Fabian Hambüchen zusammengestellt.
Das Nachwuchstalent wurde am 25. Oktober 1987 in Bergisch-Gladbach geboren. Zusammen mit seinem Bruder Christian entdeckte er schnell die Leidenschaft zum Turnen.
Im Jahr 1992 fing er im KT Wetzlar an zu Turnen. Fabian wird schon lange von Experten als größtes deutsches Talent im Geräteturnen gehandelt.
Sein erster internationaler Erfolg war der Gewinn der Jugendeuropameisterschaft 2002 am Barren. Danach begann seine große Karriere.
2004 wurde er Jugendeuropameister in gleich drei Disziplinen: am Sprung, Boden und Reck. Außerdem gewann er bei den Olympischen Spielen in Athen die Bronzemedaille im Mehrkampf. Er ging in Athen als jüngster Teilnehmer für Deutschland in den Wettkampf.
Darauf folgten mehrere deutsche Meistertitel. .
Im Jahr 2005 setzte er sich am Hochreck gegen die Konkurrenz durch und gewann den Europameistertitel.
Bei der Weltmeisterschaft 2006 holte er sich zwei Bronzemedaille im Mehrkampf und am Sprung.
Auch bei der Europameisterschaft 2007 holte er die Silbermedaille im Mehrkampf und gewann Gold an seinem Paradegerät Reck.
Auch für die am vergangenen Sonntag begonnene Weltmeisterschaft in Stuttgart hat sich Hambüchen einiges vorgenommen. Mit der Mannschaft wird ein Platz unter den ersten Zwölf angepeilt, um sich direkt für die Olympischen Spiele 2008 in Peking zu qualifizieren.
Im Einzelwettbewerb wäre die Bronzemedaille im Mehrkampf und das Erreichen des Reckfinals erfreulich. An seiner Paradedisziplin tritt er mit der höchsten eingestuften Reckübung der Welt an.
Seinem Vater hat Fabian es zu verdanken, dass er als Turner auf sich aufmerksam machte. Er ist zugleich Trainer, Förderer und Entdecker.
Auch der Onkel hilft Hambüchen bei seiner Karriere. Er arbeitet als Mentaltrainer und unterstützt Fabian vor und während der Wettkämpfe.
Auch in Sachen Liebe hat sich einiges getan: Seit zwei Monaten gibt es eine neue Frau an Fabians Seite. Veronika lernte Fabian über ihre Schwester, die mit ihm zusammen Abitur gemacht hat, kennen.
Fabian Hambüchen will als Turner nicht dauerhaft sein Geld verdienen. Sein voraussichtliches Karriereende soll auf das Jahr 2016 datiert sein. Bis dahin möchte er die olympische Goldmedaille im Mehrkampf gewonnen haben.
Nach den Olympischen Spielen 2008 überlegt Hambüchen für längere Zeit nach Japan zu gehen, um dort zu studieren.
Er fährt auch jetzt schon zwischen den Wettkämpfen auf Trainingsreisen nach Japan, um dort mit den Spitzenathleten aus Asien zu trainieren.
Duch seine turnerische Leistung hat er schon früh Sponsoren auf sich aufmerksam gemacht. Mittlerweile steht er mit zwölf hochrangigen Partnern im Vertrag.
Wenn Fabian mal nicht in der Halle steht und trainiert, wird man ihn entweder auf dem Fußballplatz oder im Schwimmbad beim Kunst- und Turmspringen finden können.
Außerhalb der Trainingsphasen isst er schonmal gerne Pizza und hört Musik von "50 Cent". Beim Training wird die Musik allerdings vom Vater bestimmt.
Fabian ist jedoch nicht nur im Sportdress zu sehen. Bei der Verleihung der "Goldenen Henne" 2005 stand er im schicken Anzug auf dem roten Teppich.
Bei der anschließenden Gala war die ehemalige Kunstturnerin Magdalena Breska vom Nachwuchstalent begeistert.
Auch beim Ball des Sports machte er neben den weiblichen Schönheiten eine gute Figur.
Das Lebensmotto, dass Fabian Hambüchen bei seinem Training und den Wettkämpfen verfolgt, lautet: "Gehe den eigenen Weg und lasse dich von nichts und niemandem beeinflussen." Im September 2010 brachte Hambüchen im Alter von 22 Jahren eine Biografie über sein bisheriges Leben als Turner auf den Markt. In "Fabian Hambüchen" erzählt der Turner über seine erste Liebe und gescheiterte Beziehungen.
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