Großer Preis von Paris Deutsche Springreiter verpassen Stechen

Paris · Im Großen Preis von Paris haben die deutschen Springreiter das Stechen verpasst. Ludger Beerbaum aus Riesenbeck und Christian Ahlmann aus Marl schnitten bei dem internationalen Fünf-Sterne-Springturnier noch am besten ab und rangierten am Ende auf den Plätzen vier und fünf.

Das ist der Springreiter Christian Ahlmann
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Foto: AP

Sie mussten am Sonntag je einen Abwurf im Umlauf hinnehmen. Der viermalige Olympiasieger Beerbaum saß dabei im Sattel von Chiara, der viermalige Olympia-Teilnehmer Ahlmann hatte Caribis gesattelt.

Drei der 47 Starter hatten sich für das Stechen qualifiziert, zwei blieben auch dabei ohne Fehler. Die Australierin Edwina Tops-Alexander siegte auf California mit acht Hundertstelsekunden Vorsprung vor der Französin Penelope Leprevost auf Vagabond. Platz drei ging an den Iren Bertram Allen mit Molly Malone. Für den Sieg erhielt Tops-Alexander 132 000 Euro, Beerbaum und Ahlmann bekamen 40 000 beziehungsweise 24 000 Euro Preisgeld.

Der dreimalige Weltcup-Sieger Marcus Ehning aus Borken kam mit Funky Fred nach einem Fehler im Umlauf auf Platz acht. Mit drei Abwürfen hatte der in Belgien lebende Daniel Deußer auf Equita keine Chance auf einen der vorderen Plätze. Der Parcours im Großen Preis von Paris war außergewöhnlich schwer gebaut, so dass 14 Paare das Springen nicht beendeten.

(dpa)
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