Vendée Globe Französischer Segler gerät bei Weltumrundung in Seenot

Hamburg · Der französische Segler Kito de Pavant ist bei der Solo-Weltregatta Vendée Globe in Seenot geraten und hat die Rennleitung um sofortige Hilfe gebeten. Seine Jacht "Bastide Otio" kollidierte am Dienstagmorgen mit einem sogenannten Ufo, einem unbekannten Treibobjekt.

 Kito de Pavant musste Hilfe anfordern.

Kito de Pavant musste Hilfe anfordern.

Foto: afp

Dabei wurde bei stürmischen 40 Knoten und fünf bis sechs Meter hohen Wellen die hintere Kielaufhängung seiner Rennjacht herausgerissen. Daraufhin brach Wasser ein.

Der Unfall ereignete sich im Südpolarmeer nahe der Eiszone zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und dem australischen Kap Leuwin. Die Regatta-Organisatoren haben das in der Nähe fahrende französische Versorgungsschiff "Marion Dufresne" zur Rettung ihres Landsmann beordert.

Zuvor waren schon fünf der 29 Segler bei der Regatta ausgeschieden und sechs Jachten mit Treibobjekten kollidiert.

(dpa)
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